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Neuigkeiten aus der Immobilien-Welt

Dez. 09, 2020

Die Arbeit in den eigenen vier Wänden ist deutlich auf dem Vormarsch.

War es früher für viele die absolute Ausnahme, ab und zu mal zu Hause zu arbeiten, ist es für viele Angestellte mittlerweile zur Regel geworden. Leider ist die eigene Wohnung oftmals nicht für die Arbeit im Home-Office ausgestattet.

Wer sich nach einem neuen Eigenheim umsieht, sollte deshalb von Anfang an darauf achten, dass künftig genügend Platz für die Arbeit zuhause vorhanden ist.

Wie groß sollte das Home-Office sein?

Es ist schwierig, diese Frage mit einer genauen Quadratmeter-Anzahl beziehungsweise mit der Angabe einer bestimmten Raumlänge und -breite zu beantworten. Denn je nach Tätigkeit können die Anforderungen an die Größe des Home-Office unterschiedlich ausfallen.

Doch eines steht fest: Die ideale Lösung ist unabhängig von der Größe ein eigener Raum, der ausschließlich zur Arbeit dient.

Wichtig ist es, sich seinen eigenen kleinen Bereich zu schaffen, um so auch einen „psychologischen Schalter“ zwischen Arbeit und Freizeit zu haben. Zur Mindestausstattung an Möbel gehören ein Schreibtisch und ein Bürostuhl. Dafür sollte eine Fläche von zumindest vier bis fünf Quadratmeter eingeplant werden.

Wer aktuell keinen eigenen Raum zur Verfügung hat, kann eine optische Trennung des Bereichs auch mit Hilfe von Pflanzen oder eines Paravents vornehmen. Im neuen Eigenheim sollten hier jedoch von Anfang an keine Kompromisse eigegangen werden.

Wer einen Raum von Grund auf neu gestalten kann, sollte sich dafür ein entsprechendes Konzept überlegen. Das beginnt bei der Farbe der Wände und der Art des Bodens und endet bei den passsenden Accessoires und Bildern, die dem Raum erst den endgültigen Charakter verleihen.

Auf die Ergonomie achten

home-office-fuer-mietwohnungAm Arbeitsplatz im Unternehmen sorgt in der Regel der Arbeitgeber für eine professionelle Ausstattung. Doch auf dem Heimarbeitsplatz wird oft genau an der falschen Stelle gespart. Nämlich beim Kauf eines hochwertigen Schreibtischs und eines guten Drehstuhls.

Kurzfristig stellt eine schlechte Haltung kein großes Problem dar, doch wer dauerhaft zuhause arbeitet, sollte sehr wohl ein Auge darauf haben, dies in der richtigen Sitzposition zu tun. Denn die gesundheitlichen Folgen können oft fatal sein und reichen von chronischen Rückenbeschwerden bis zu Durchblutungsstörungen und Venenerkrankungen in den Beinen.

Da Menschen unterschiedlich groß sind, variiert auch die ideale Arbeitshöhe. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es jedoch für die meisten von uns nicht möglich, sich einen Tisch nach Maß anfertigen zu lassen. Darüber hinaus wird ein Schreibtisch manchmal auch von unterschiedlichen Menschen im Haushalt verwendet, die alle eine andere Konfiguration benötigen.

Ein höhenverstellbarer Schreibtisch sorgt dafür, dass die unterschiedlichen Arbeitsgeräte wie beispielsweise der Monitor oder die Tastatur in der genau richtigen Höhe platziert werden können. Besonders einfach gestaltet sich die Höhenumstellung, wenn sie nicht manuell, sondern elektrisch vorgenommen werden kann. Diese Schreibtische haben meist zwei Motoren im Innengestell integriert, mit denen die Höhe stufenlos angepasst werden kann.

Für ein komfortables Sitzgefühl sorgt ein entsprechender Bürostuhl. Gute Modelle entlasten die Rückenmuskulatur und die Bandscheiben und ermöglichen eine bequeme und ergonomische Haltung. Die wichtigste Funktion bei einem Bürostuhl ist die Höhenverstellung, um die Sitzhöhe entsprechend anzupassen. Die Beine sollten dabei beim Sitzen einen rechten Winkel bilden und die Füße vollständig auf dem Boden abgestellt sein.

Ebenso wichtig ist eine verstellbare Rückenlehne. Bei guten Stühlen ist es möglich, die Lehne in genau jene Position zu bringen, in der der Rücken am besten gestützt wird und die für den jeweiligen Nutzer am bequemsten ist.

Armlehnen beim Bürostuhl sind hingegen eher Geschmackssache. Mitunter ist es auch von der Tätigkeit abhängig, die im Home-Office durchgeführt wird. Bei intensiven Schreibarbeiten sind die Lehnen eher hinderlich. Wer sich jedoch dafür entscheidet, sollte darauf achten, dass diese ebenfalls in der Höhe verstellbar sind. Denn nur so kann das Ablegen der Arme als natürlich und bequem empfunden werden.

Für optimale Lichtverhältnisse sorgen

Für die Konzentration bei der Arbeit sind auch die Lichtverhältnisse wichtig. Deshalb sollte das Home-Office auf alle Fälle mit einem Fenster ausgestattet sein. Für die Augen ist es ideal, wenn der Computerbildschirm mit Blickrichtung parallel zum Fenster aufgestellt wird. Ein direkter Fensterblick ist hingegen schlecht für die Augen, weil das Sonnenlicht blendet und dabei die Augen unnötig belastet werden.

Vor allem in den Wintermonaten ist das natürliche Licht jedoch nicht ausreichend. Für künstliches Licht sorgt in diesem Fall eine gute Schreibtischlampe. Moderne LED-Lampen bieten ein gutes Licht und sind darüber hinaus auch besonders sparsam gegenüber anderen Leuchtmitteln.

Wichtig ist, dass sich die Lampe einfach bewegen und in jede Richtung verstellen lässt. Idealerweises sollte die Helligkeit mit einem Dimmer manuell geregelt werden können.

Deckenlampen genau über dem Schreibtisch sind hingegen nicht ratsam, da sich das Licht hier auf dem Bildschirm spiegelt.

Sauerstoff fördert die Konzentration

Ein Fenster im Raum ist nicht nur wichtig für die Lichtverhältnisse, es sorgt darüber hinaus auch dafür, dass der Raum ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann. Das ist wichtig, um die Konzentration dauerhaft hochzuhalten und bei der Arbeit nicht zu schnell zu ermüden.

Es empfiehlt sich, mindestens zwei bis drei Mal pro Tag eine sogenannte Stoßlüftung durchzuführen. Das bedeutet, dass das Fenster komplett geöffnet und nicht nur gekippt wird. Idealerweise sollte dafür auch ein Fenster auf der anderen Seite der Wohnung geöffnet werden, damit die Luft für einen Zeitraum von etwa fünf bis zehn Minuten gut durchziehen kann.

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